Männer: TV Alsfeld - HSG Werra WHO 27:22 (11:14). Die erste Halbzeit gehörte zwar den Gästen, doch sie verpassten es, eine höhere Führung herauszuspielen. Zu viele Chancen wurden ausgelassen und so kam Alsfeld kurz vor der Pause noch mal heran. Nach der Halbzeit war die WHO nicht wiederzuerkennen. Es folgte ein kompletter Einbruch. In der Abwehr fehlte der nötige Zugriff und im Angriff setzte sich die Unsicherheit im Abschluss fort. Der Zug zum Tor fehlte und der Wille war kaum erkennbar. Die Gastgeber dagegen pushten sich mit jedem Treffer und ließen sich den Sieg nach dem 18:16 nach 42 Minuten nicht mehr nehmen.

Tore WHO: von Manger (9/3), Nitsche (5), Breitbarth (4/1), Wolf und Schneider (je 2).

Frauen: HSG Werra WHO - HSG Datterode/Röhrda/Sontra 25:31 (12:16). Die Spielgemeinschaft aus dem Werratal fand gut in das Spiel. Die Abwehr stand ordentlich und im Angriff wurden die Chancen genutzt. Dann fanden die Gäste besser ins Spiel, wobei sich ihre Torfrau mehrfach auszeichnen konnte.

So zogen sie von 6:7 (13.) bis zur Pause auf 16:12 davon. Nach der Halbzeit verlor die WHO komplett ihren Rhythmus und konnte reihenweise die Würfe nicht im Tor unterbringen. So baute Datterode/Röhrda/Sontra seine Führung bis auf 24:14 (41.) aus. Die Gastgeberinnen fanden zwar über den Kampf ins Spiel zurück, doch mehr als eine Ergebniskorrektur gelang ihnen nicht.

Tore WHO: Deringer (11/5), Malsch (6), Dickhaut, Gernke, Göbel, Herbig, Hotzel, Knaut, Poser und Trender (alle 1).

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 05.11.2024 (pf)