MännerDerby steht im Blickpunkt

Unsere Männer müssen zum Derby nach Rotenburg. In dieser Saison wartet dort nicht die Reserve sondern nach dem Abstieg aus der Landesliga die erste Mannschaft der TGR auf unsere Jungs.

Mit harten Bandagen: In der vergangenen Saison ging es für die WHO (weiße Trikots) noch gegen die Reserve der TG Rotenburg – hier mit Timon Groth. Foto: Stefan Kost-Siepl.
Mit harten Bandagen: In der vergangenen Saison ging es für die WHO (weiße Trikots) noch gegen die Reserve der TG Rotenburg – hier mit Timon Groth. Foto: Stefan Kost-Siepl.

TG Rotenburg - HSG Werra WHO (Samstag, 17:30 Uhr). Eine schwere Aufgabe erwartet die WHO beim Landesliga-Absteiger. "Wir müssen erst mal die deutliche Heimniederlage von letzter Woche verdauen. Rotenburg ist deshalb klarer Favorit in dem Derby. Sie haben ein enormes Potenzial mit den landesliga-erfahrenen Spielern im Rückraum und auf Rechtsaußen", sagt WHO-Trainer Patrick Schober. Ihm steht für diese Partie nur ein kleiner Kader zur Verfügung, da einige Akteure aufgrund von Verletzungen und privaten Vorhaben fehlen werden.

Rotenburg war zuletzt anfangs in Schenklengsfeld eine gewisse Verunsicherung anzumerken. Dort spielte sich das Team erst nach der Pause frei, ließ im zweiten Spielabschnitt aber nur noch zehn Gegentreffer zu und landete am Ende einen verdienten 33:22-Erfolg, der allerdings noch weitaus höher hätte ausfallen können.

Ähnlich schwer wie gegen die SGS könnte es auch am Samstag gegen die HSG Werra werden, mutmaßt Trainer Klaus Reinicke. "Beide Mannschaften sind vergleichbar. Es wird ein kampfbetontes Spiel mit guten Abwehrreihen. Wir müssen das Spiel absolut ernst nehmen", betont der Coach. Sein Team sei in dem Derby zwar leicht favorisiert, mehr aber auch nicht. "So weit sind wir noch nicht, dass wir Spiele von vornherein dominieren können – so wie es Gensungen macht", erklärt Reinicke.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 04.10.2024 (pf/akr)